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Tel./Fax: 0 30 6 93 14 00
NEUES STÜCK
Tournée in Rheinland-Pfalz vom 31. Oktober bis 04. November 2022
Mehr zum Stück mit Fotos erfahren Sie auf der Webseite Camus par Camus.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur von Rheinland-Pfalz
nach Victor Hugo
Für Schüler des Französischunterrichts
der Klassen 7 bis 9
Aufgrund der Corona-Pandemie werden alle geplanten Tourneen auf den nächsten Herbst verschoben!
Comptines, chansons et poésies françaises
Ein Szenenprogramm aus französischen Zählreimen, Kinderliedern und modernen Gedichten von Jacques Prévert, Robert Desnos und Maurice Carême, eingebettet in eine heitere Geschichte.
Geeignet für Französischanfänger der Klassen 5-6-7
Aufgrund der Pandemie sind alle Tourneen voraussichtlich auf den Sommer 2022 verschoben.
Die Pandemie haben viele wie eine Mini-Apokalypse erlebt, mir ging es nicht anders!
Seit Mitte März 2020 kein Auftritt, was tun?
Die erzwungene Tatenlosigkeit brachte mich meine aus Zeitmangel vernachlässigte „technische Seite“ zu reaktivieren.
Technik faszinierte mich schon lange und ich entschied mich jetzt in der Krise als Chance, meine Extra-Seite auszuleben. Mehr unter
die Extra-Seite
Jean-Paul Sartre: Kopf, Hände, Schuhe, Gelenke und Brille sind mit der open source Software Blender 3D modelliert (graue Bilder) und 3D gedruckt, anschließend bemalt. (Atelierbild)
Im September erhielt ich vom Berliner Kultursenat ein Stipendium, um Figuren hauptsächlich in 3D zu entwerfen und zu drucken. Es entstand eine Tischfigur „Jean-Paul Sartre“ und eine mechanische Robo-Schildkröte.
Als Solo-Theater baue ich die Puppen oftmals selbst. In meiner vorletzten Inszenierung (Notre Dame de Paris ) habe ich zwei Puppen erstmals mit einer programmierbaren Mechanik ausgestattet, um sie sowohl manuell als auch automatisch bewegen zu können.
In der nächsten Zeit möchte ich mich mit der Programmierung von Sensoren beschäftigen, damit die Puppenführung noch magischer wird...
Robot-Tortue
Schildkrötenpanzer, Räder und Unterkörper sind 3D gedruckt. Programmiert, bewegt sie sich angetrieben von winzig kleinen Motoren.
Was ist die Suppe des Mannes? Die Frau! Und ein Zitat aus „L’école des femmes“ von Molière.
Ein Diener möchte seiner Frau die Eifersucht seines Herren veranschaulichen:-Stell dir vor, du sitzt vor deiner Suppe und da käme ein Hungriger daher und wollte Mitessen. Würdest du nicht in Zorn geraten? - Ja, das will ich meinen! - Siehst du, so ist es! Die Frau, die ist wie die Suppe des Mannes!
Ein Diener möchte seiner Frau die Eifersucht seines Herren veranschaulichen: - Stell dir vor, du sitzt vor deiner Suppe und da käme ein Hungriger daher und wollte Mitessen. Würdest du nicht in Zorn geraten? - Ja, das will ich meinen! - Siehst du, so ist es! Die Frau, die ist wie die Suppe des Mannes!
Um verliebte Frauen geht es in diesem Stück, und um eifersüchtige Männer. Um die Liebe, um die verratene Liebe, um den ungehorsamen, wütenden Sohn und um den geizigen Vater. Und um… Molière, der auf der Flucht vor seinen Gläubigern untertauchen muss und sich beim „Geizigen“ als Diener verdingt.
Der deutsch-französische Text enthält speziell für Schüler aufbereitete Originaltextpassagen, u.a. Auszüge aus den Werken : L'avare, L'école des femmes, Le médecin volant…
Dauer des Stücks: ca. 45 Minuten Spiel: Muriel Camus, Vincent Simon Regie: Michàl Majchrzak Regieassistenz: Marlene Kunz Figuren, Kostüme: Georg Jenisch Text: Molière, Muriel Camus Musik: Lully, Hans Rohe, Georg Jenisch Daten für Gastspiele (ab 80 Schüler): erhöhte Bühne 6m x 5m, verdunkelbarer Raum
Fotos: Annett Melzer
Comptines, chansons et poésies françaises!
Ein Szenenprogramm aus französischen Zählreimen, Kinderliedern und modernen Gedichten von Jacques Prévert, Robert Desnos und Maurice Carême, eingebettet in eine heitere Geschichte. Madame Rose will ihren Geburtstag feiern, doch dieser verläuft ganz anders, als sie es sich gedacht hat: eine Menge Pannen, eine sprechende Faust, ein Pelikan, eine kleine Naschkatze namens Orange, schaukelnde Elefanten und ein merkwürdiges Holzmännchen durchkreuzen ihre Vorbereitungen… Das Stück ist sprachlich leicht, fröhlich und lädt zum Spielen und Singen ein. Mit Spaß lernen ohne es zu merken, so lautet die Devise dieser Inszenierung!
Je nach Kompetenz mit mehr oder weniger Deutsch.
Geeignet für Französischanfänger der Klassen 5-6-7.
Vorbereitungsmaterial für LehrerInnen
pdf-DateiFotos: Hans-Hermann Keune
Notre-Dame de Paris ist eines der bekanntesten Werke Victor Hugos und sogar eines der bekanntesten Werke Frankreichs. Berühmt ist es geworden, durch die zahlreichen Verfilmungen und die Umsetzung als Musical der romantischen Geschichte von Esmeralda, der jungen, hübschen Zigeunerin und von Quasimodo, dem hässlichen Wesen, das in der Kathedrale Notre-Dame wohnt.
Gerade der Bekanntheit des Stoffes, als auch der starken Themen wegen (der tragischen Liebesgeschichte und der Unabwendbarkeit des Schicksals), eignet sich „Notre-Dame de Paris“ ausgezeichnet für junge Französischanfänger ab Klasse 7.
Théâtre Anima hat sich der Umsetzung dieses Klassikers für die Bühne in gewohnter Art angenommen: als Schau- und Figurenspiel und natürlich wie immer bilingual, in Französisch und in Deutsch.
Notre-Dame de Paris ist eines der bekanntesten Werke Victor Hugos und sogar eines der bekanntesten Werke Frankreichs. Berühmt ist es geworden, durch die zahlreichen Verfilmungen und die Umsetzung als Musical der romantischen Geschichte von Esmeralda, der jungen, hübschen Zigeunerin und von Quasimodo, dem hässlichen Wesen, das in der Kathedrale Notre-Dame wohnt.
Gerade der Bekanntheit des Stoffes, als auch der starken Themen wegen (der tragischen Liebesgeschichte und der Unabwendbarkeit des Schicksals), eignet sich „Notre-Dame de Paris“ ausgezeichnet für junge Französischanfänger ab Klasse 7.
Théâtre Anima hat sich der Umsetzung dieses Klassikers für die Bühne in gewohnter Art angenommen: als Schau- und Figurenspiel und natürlich wie immer bilingual, in Französisch und in Deutsch.
Dauer des Stücks: 90 Minuten Spiel: Muriel Camus, Regie: Anja Scollin, Pierre Filliez Musik: Hans Rohe Figuren, Kostüme: Muriel Camus, Christian Werdin, Jens Martens, Marie-José Mallet Bühnenbild,Text: Muriel Camus Fotos: Anaïs Camus, Jens Martens, Ronald Spratte (THBM) Stimmen: Carl Bergerard, Romain Comandi, Lucie Drouin-Meslé, Marie Heck, Jade Samson-Kermarrec, Christian Sobotzik, Quentin Stallivieri. Studioaufnahme: Daniel Olivares Gomez Remerciements à: Bénédicte Camus, Nour Eddine Boyardane, Tobi Lisjen, Marie-José Mallet, Cléo Mieulet et ses élèves, Fritz Pietz, Tanja Rasmussen, Janina Reinsbach, Vincent Simon, Birte Werner, Theaterhaus Mitte Berlin und an alle Teilnehmer der Gameplay@stage Module der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel für ihre wertvollen Hinweise und Vorschläge.
Dauer des Stücks: 90 Minuten Spiel: Muriel Camus Regie: Anja Scollin, Pierre Filliez Musik: Hans Rohe Figuren, Kostüme: Muriel Camus, Christian Werdin, Jens Martens, Marie-José Mallet Bühnenbild,Text: Muriel Camus Fotos: Anaïs Camus, Jens Martens, Ronald Spratte (THBM) Stimmen: Carl Bergerard, Romain Comandi, Lucie Drouin-Meslé, Marie Heck, Jade Samson-Kermarrec, Christian Sobotzik, Quentin Stallivieri. Studioaufnahme: Daniel Olivares Gomez Remerciements à: Bénédicte Camus, Pierre Filliez, Tobi Lisjen, Marie-José Mallet, Jens Martens, Cléo Mieulet et ses élèves, Fritz Pietz, Nour Eddine Boyardane,Tanja Rasmussen, Janina Reinsbach, Vincent Simon, Birte Werner, Theaterhaus Mitte Berlin und an alle Teilnehmer der Gameplay@stage Module der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel für ihre wertvollen Hinweise und Vorschläge.
Capitaine de la Garde du Roi. C'est un bel homme, musclé et courageux - Un héros sur le champs de bataille mais aussi un héros pour les femmes. Pourtant il n'est pas du tout romantique et de plus il est déjà fiancé.
Sacristain et sonneur de cloches de Notre-Dame. Il a été abandonné lorsqu'il était bébé, parce qu'il était laid et malformé. Il serait mort de faim, si Frollo ne l'avait pas sauvé et élevé. Quasimodo aime ses cloches bruyantes. Il en est devenu sourd. Il a appris à lire sur les lèvres.
Archidiacre de Notre-Dame. C'est un genre de Faust: il a fait des études, il est érudit, seulement la connaissance ne lui suffit plus ... il a même essayé l'alchimie ... Il doute.
Elle est danseuse et a grandi chez les gitans. Elle habite la fameuse Cour des Miracles en dehors de Paris. Elle a 16 ans, elle est belle, joyeuse, vive; elle a du caractère et elle est très romantique. Sa chèvre blanche "Djali" est intelligente, mignonne. Elle montre des tours au public que lui a appris Esméralda. C'est magique!
Ein gelber Stuhl mitten in der Wüste, was ist das? Für zwei verrückte Hunde, den kleinen dicken Monsieur Escarbille und den verspielten Dackel Mademoiselle Chabadou, ist das eine Theke, ein Zirkustrapez, ein Rennauto, ein Floß. Der Stuhl führt sie in eine herrliche Abenteuerreise. Für das Kamel ist der Stuhl ein Stuhl. Es setzt sich drauf, das Spiel ist aus!
Ein "plaisir" für jung und alt. Sehr gut geeignet für die ersten Lehrjahre Französisch. Monika Wuthe, Französischlehrerin, Berlin "Die Charaktere der Puppen sitzen, man spürt, dass die Spielerin in der Inszenierung zu Hause ist. Immer wieder greift sie selbst ins Geschehen ein, nicht immer zur Freude der Hunde, die sie durch die Luft wirbelt, da sie im Zirkus noch einen extra Salto vorführen sollen. Ja, das ist locker vom Hocker, Pardon, vom gelben Stuhl." Thomas Rohloff, in "PuppenMenschenObjekte", 2000/2
Ein "plaisir" für jung und alt. Sehr gut geeignet für die ersten Lehrjahre Französisch. Monika Wuthe, Französischlehrerin, Berlin "Die Charaktere der Puppen sitzen, man spürt, dass die Spielerin in der Inszenierung zu Hause ist. Immer wieder greift sie selbst ins Geschehen ein, nicht immer zur Freude der Hunde, die sie durch die Luft wirbelt, da sie im Zirkus noch einen extra Salto vorführen sollen. Ja, das ist locker vom Hocker, Pardon, vom gelben Stuhl." Thomas Rohloff, in "PuppenMenschenObjekte", 2000/2
Regie: Kristiane Balsevicius, Michàl Majchrzak
Fotos: Annett Melzer
Zwei unterschiedliche Figuren und Charaktere treffen aufeinander: eine alte Frau, Marguerite, und ein Mädchen, Ninon. Die Frau ist ein Misanthrop mit terroristischer Vergangenheit, die mit der Welt und ihren Mitmenschen abgeschlossen hat. Das Mädchen ist ein Kind aus gehobenen Verhältnissen, arrogant, zickig, verlogen und zugleich so naiv. Marguerite ist hart, kennt kein Mitleid, Ninon ist überheblich, strickt eine Lüge nach der anderen, hasst alte Leute. Antipathie auf den ersten Blick! Aus diesem gegensätzlichen Verhältnis entsteht die besondere Dynamik der Geschichte, die neben der atemberaubenden Suche nach dem Wahren und Unwahren, sozialkritische Töne mitschwingen lässt.
Wir haben uns für dieses Stück von den Großfiguren der japanischen Bunraku-Technik inspirieren lassen und sie für ein westliches Publikum im Aussehen und in der Technik angepasst. Diese ganz besondere Technik erhöht die Möglichkeit feine, psychologische Momente zu zeichnen und bietet in Verbindung mit Schauspiel eine große Bandbreite dramatischer und ästhetischer Ausdrucksmittel.
Regie: Michàl Majchrzak, Reiner Anding Spiel: Muriel Camus, Valia Chesnais Ausstattung/Figuren: Claude Pernot, Bonnie Poulsen, M. Camus, Fachberatung: M.-J. Mallet, K. Schmitt Stimme Polizist: Michael Härle Spieltechnik: Schauspiel und Großfiguren Gefördert von "Fonds Darstellende Künste e. V."
Ein spannender Krimi in Deutsch und Französisch für Schüler ab der 6./8.Klasse (1./2.Fremdsprache)
Fotos: Annett Melzer
Ein bildreiches Puppen- und Theaterstück in Französisch und Deutsch nach Chrétien de Troyes
Abenteuer, Verrat, Magie, wahre Freundschaft, enttäuschte Liebe und bedingungslose Treue – das ist der Stoff, aus dem Sagen entstehen.
Zwei Minnesängerinnen erzählen die wohl bekannteste mittelalterliche Legende von Lancelot du Lac, geschrieben von Chrétien de Troyes im XII. Jahrhundert. Sein Text war die Quelle der Inspiration für diese Bühnenfassung. Sie vereint die eng verwobene englisch-französische Geschichte mit bretonischen Legenden.
Spiel: Muriel Camus, Lena Simon Regie: Georg Jenisch Figuren: Reiner Anding, Georg Jenisch
Niveau facile, für Schüler ab der 6. bis 9.Klasse
Fotos: Annett Melzer
In sechsunddreißig Stunden in Paris erlebt die Göre Zazie allerlei skurrile Abenteuer. Ihre Streifzüge durch die Stadt,
vom Bahnhof Austerlitz bis zum Eiffelturm über den Nachtklub des Onkels bringen unwiderrufliche Veränderungen in ihrem Weltbild.
Wie sie zum Schluss feststellt, ist sie älter geworden.
Nach dem Erfolgsroman "Zazie dans le métro" als Figuren und Schauspiel im Stil von Comics frei inszeniert, ist Métropolitain
kein Stück über die Pariser Metro, vielmehr ist es eine beißende Satire über Paris, ein Stück, das alles auf den Kopf stellt.
Regie: Michàl Majchrzak Spiel: Muriel Camus, Karin Schmitt, Aurélie Thepaut Ausstattung/Figuren: Bonnie Poulsen, M-J. Mallet, M. Camus, Natalia Snegova Fachberatung: M-J. Mallet, Annette Jannsen
Für Schüler ab der 9.Klasse und für Erwachsene
Fotos: Annett Melzer
Paris! Champagne! L'amour! Champs-Élysées! Je ne regrette rien! Croissants, Révolution! Le Maghreb! Ça va?
"Französisch ist einfach!", behauptet die Theatermacherin und führt es vor. Ihre hölzerne Truppe - ein skurriler Lehrer, ein Schüler und eine Schülerin - hadern mit den Schweirigkeiten der französischen Sprache. Sie sind das Personal aus Ionescos Stück "Exercices pour étudiants américains", einer Satire über manche Lehrbücher für Französisch, einer losen Folge von absurd-komischen Szenen.
"Muriel Camus mischt sie mit eigenen, sehr persönlichen Szenen. Ihre 'Études' bringen französisches Flair auf die Bühne... Eine spritzige Mischung von Grammatikfragen, Fußball, gutem Essen, Revolution und Liebe. Absolut empfehlenswert!" Manuela Mechtel, Berlin, Januar 2005
Regie: Ania Michaelis Spiel: Muriel Camus Figuren: Christian Werdin Kostüme: Maria Schorr
Für Schüler ab Ende der 9. Klasse
Fotos: Annett Melzer
Le foot, qu'est-ce que c'est?
Un sport de ballon, qu'on joue debout et si possible sans les mains. (M. Camus)
Fussballfieber und Fussballwahn. J'aime le foot et j'aime pas! Zwei Standpunkte, die sich offensichtlich nicht vertragen. Oder vielleicht doch?
In "Footomania" tummelt sich die ganze Welt des deutsch-französischen Fussballs. Moderatoren,Trainer und Fussballstars geben ihre schönsten Kommentare zum Besten. Man erfährt, wie Astérix den größten Fussballsieg bei den Römern davontrug. Der allseits beliebte Comic-Held "le Petit Nicolas" findet unschlagbare Gründe, Mädchen für Fussball zu interessieren...
Spiel: Muriel Camus Spieltechnik: Schauspiel und kleine Figuren, Videoprojektionen
Fotos: Annett Melzer
Pädagogisches Material: Zur Vorbereitung der Stücke finden Sie eine PDF-Datei zum Herunterladen auf der jeweiligen Inszenierungsseite.
Reservierung und Infos: unter Tel.: 030 / 693 14 00
Online-Kartenbestellung:
Kartenpreise: 5,00 € / 6,00€
Alle Tourneen bis auf Weiteres auf den Herbst-Winter verschoben.
Alle Tourneen bis auf Weiteres auf den Herbst-Winter verschoben.
Änderungen vorbehalten
Jahrelang habe ich Figurentheater in Deutsch gespielt bis mich eine Zuschauerin nach einer Vorstellung fragte, warum ich nicht auf Französisch spiele. Ich konnte mir damals nicht vorstellen, dass sich so viele Leute für französische Stücke interessieren. Mein erstes Stück hieß "Qu’est-ce que c’est?". Das Stück spiele ich heute noch.
Etwa zwei Jahre. Erst keimt die Idee, dann gibt es eine Phase der Recherchen über Stück und Autor. Ich suche in Bibliotheken und im Internet. Teils finden meine Recherchen in Frankreich statt, wie für „Métropolitain“. Dieser sehr intensiven Phase von ca. 6 Monaten oder länger folgt die Phase der Gespräche mit RegisseurInnen, Bühnen- und FigurenbildnerInnen, SpielerInnen. Es wird ein Konzept mit dem ausgesuchten Team ausgearbeitet. Geplant wird außerdem, wie viele Figuren es sein sollen, was für ein Bühnenbild, wann und wo es zur Aufführung kommen soll, wie geworben werden soll, etc. Die Phase dauert auch mehrere Monate. Wenn Bühnenbild, Figuren und Text fertig sind, fangen die Proben an. Sie dauern in der Regel 6 Wochen bis zur Premiere. In dieser Zeit muss das Begleitmaterial für die Lehrer erarbeitet und die Werbung fertig gestellt werden. Die Premiere ist längst nicht das Ende der Produktionszeit. Erst nach 30 Vorstellungen - sozusagen die Testphase- kann man das Stück als fertig ansehen.
Sechs bis acht Personen. Meist zwei Schau- und Figurenspieler, ein Bühnenbildner, ein Figurenbildner, ein Regisseur, ein bis zwei Lehrer (für die pädagogische Erarbeitung), ein Agent für die Öffentlichkeitsarbeit und die Vermarktung.
Meine Auswahl hängt vom Alter meiner Zuschauer ab und natürlich auch vom Schwierigkeitsgrad der Sprache! Ich frage mein Publikum und auch LehrerInnen, was sie gern als nächstes sehen möchten. Aber grundsätzlich inszeniere ich nie etwas, was mir nicht gefällt, nur weil es Mainstream ist.
Profis. Ich habe ganz selten Puppen gebaut. Das ist nicht mein Beruf.
2013 waren es 25 Jahre. Ich fing 1988 mit meinem ersten Theater „Puppentheater Faran-Doll“ an.
Diese Frage wird oft gestellt, vermutlich mit dem Hintergedanken "Puppenspiel ist doch was für Kinder"! Tatsächlich aber ist in den letzten 30 Jahren im Bereich Figurentheater viel passiert: man spielt mit Objekten (wie einer Kaffeekanne), man arbeitet mit anderen Bereichen der Kunst wie Tanz, Schauspiel, Film oder Video zusammen. Das finden Erwachsene wieder spannend. Der Bereich ist größer geworden, freier, innovativ bis experimentell. Die Mischung Puppen und Menschen gibt mehr Freiräume als reines Schauspiel. Puppen können z.B. Fliegen oder Schrumpfen, Schauspieler nicht...
Auch eine sehr häufige Frage, die ich mit so la la beantworten kann. Wenn man keine Subventionen bekommt, ist eine Produktion sehr teuer, so teuer wie ein Kleinwagen. Eigentlich reichen die 5 bis 6 Euro pro Zuschauer nicht aus. Es müssten 10 Euro sein, damit man regelmäßig produzieren kann.
Ich bearbeite fast ausschließlich französische Literatur. Meine Zielgruppe sind häufig Schüler, die Französisch lernen. Mir geht es darum, ihnen als Französin meine Kultur nahe zu bringen, mit ihren Glanzlichtern und Schatten.
Meist ja! Schüler, die unruhig sind, wurden oft schlecht auf das Stück vorbereitet. Sie verstehen bald nichts mehr und verlieren die Geduld. Ganz schlimm ist es, wenn Schüler zu der Teilnahme an der Veranstaltung gezwungen wurden, während Mitschüler frei haben. Da sind sie richtig böse und aggressiv. Es passiert jedoch selten.
Ja, in allen Bundesländern. Wir planen aber auch irgendwann nach Frankreich zu touren.
Alle zwei Monate für zwei bis drei Wochen.
J’ai joué en allemand pendant des années et un jour une spectatrice m’a demandé pourquoi je ne jouais pas en français. Je n’imaginais pas à l’époque que tant de gens s’intéressaient au théâtre en français. Ma première pièce s’appelait « Qu’est-ce que c’est? ». Je la joue encore aujourd’hui.
Environ 2 ans. D’abord il me vient une idée, puis vient la phase des recherches sur la pièce même et sur l’auteur. Je cherche dans les bibliothèques et sur le net. Souvent mes recherches aboutissent en France comme pour „Zazie dans le métro". Cette phase est très intense et dure environ 6 mois. Puis arrive la phase de pré-production avec le metteur en scène, le scénographe, les marionnettistes ou les comédiens. Ensemble on élabore un concept on se met d’accord sur le nombre et la technique des marionnettes, on fixe la date et le lieu de la première, on choisit les décors, on établit le planning du marketing etc…Tout cela dure quelques mois. Quand les décors sont prêts, les marionnettes et le texte, les répétitions commencent. Elles durent environ 6 semaines. Pendant ce temps il faut terminer le dossier pédagogique pour les profs et la pub. La première n’est pas la fin du cycle de production. Il faut 30 représentations pour considérer le spectacle comme terminé.
De 6 à 8 personnes : 2 comédiens-marionnettistes, 1 scénographe et 1 constructeur de marionnettes, 1 metteur en scène, 1 à 2 profs (pour le dossier et le vocabulaire de la pièce), 1 agent artistique pour la diffusion du spectacle.
Mon choix se fait selon l’âge des spectateurs futurs et évidement, le niveau de langue. Je demande à mon public et aux profs ce qu’ils aimeraient voir la prochaine fois. En tout cas je ne produis jamais un spectacle dont le thème ne me plaît pas, juste parce que c’est en vogue et que tout le monde en parle.
Des Professionnels. J’ai rarement réalisé des marionnettes moi-même. Ce n’est pas mon métier.
En 2013 cela faisait 25 ans. J’ai fondé en 1988 ma première compagnie, le «Théâtre Faran-Doll».
Cette question revient souvent et je suppose qu’elle part de l’idée que la marionnette est faite pour les enfants. En fait, depuis 30 ans il s’est passé beaucoup de choses dans le domaine de la marionnette : on anime des objets (comme une théière), on travaille avec des acteurs ou d'autres artistes du monde de la danse, du film, ou de la vidéo. Ça intéresse de nouveau les adultes. La marionnette a élargi son horizon, est plus libre, elle est novatrice. Le mélange homme et marionnettes laisse une grande marge de travail créatif et offre plus de possibilités que le travail uniquement avec des acteurs. Les marionnettes savent voler ou se rapetisser, les acteurs non!...
Une question également souvent posée que je répondrai par moyennement bien. Sans subvention, une production coûte très cher, autant qu’une petite voiture neuve. 5 à 6 Euro par personne pour un spectacle ne suffisent pas. Il en faudrait 10 pour pouvoir produire régulièrement.
Je mets en scène presque exclusivement des thèmes littéraires français. Mon public, ce sont les élèves qui apprennent le français. J’aimerais leur donner une impression de ma propre culture tant sous son aspect lumineux que par ses taches.
Généralement oui ! Les élèves remuants ont souvent été mal préparés, de sorte qu’ils perdent patience et n’écoutent plus. La pire situation, c’est quand les élèves sont obligés d’assister à la représentation pendant que leurs camarades peuvent rentrer à la maison. Là, ils sont vraiment agressifs et méchants. Heureusement, ça arrive très rarement.
Oui dans tous les Lands. Nous prévoyons de faire une tournée en France plus tard.
Deux semaines environ, tous les deux mois.
Bunraku ist eine Puppenspielkunst, die auf eine 400 Jahre alte Tradition zurückblicken kann. Der Name geht auf einen Puppenspieler namens Bunraku-Ken zurück, der von der Insel Awaji stammte. Er entwickelte diese Kunst zur sogenannten "Drei-Mann-Technik" und etablierte sie in Osaka. Der ursprüngliche Name lautet "ningyô-jôruri" (Puppen-Erzähl-Drama) und weist auf die drei Komponenten dieser Kunst hin: das Puppenspiel, den Gesang und die Musikbegleitung. "Sanmi ittai" ist der japanische Ausdruck für die besondere Ästhetik der Aufführungen und bedeutet: drei Genüsse vereint in einem, drei Künste vereint in einer. Heute bezeichnet der Name „Bunraku“ diese besondere Theaterform der „Drei-Mann-Technik“.
Auf einer langen Bühne agieren Puppen in 80 cm Höhe. Sie haben in etwa die Größe eines Kindes. Die Awaji-Puppen, deren Führungstechnik ich lernte,
sind etwas größer und schwerer als ihre Verwandten aus dem Bunraku-Theater in Osaka. Sie haben einen abnehmbaren Kopf, einen aus Gewichtsgründen vorgetäuschten
Körper und ein meist prachtvolles Kostüm. Der Kopf (kashira) ist ein Kunstwerk für sich: Einige haben bewegliche Augen, Mund und Augenbrauen, die eine
Vielzahl von Ausdrucksmöglickeiten bieten.
Die meisten haben Füße, Frauen nicht, da sie lange Kimonos tragen (ihr Trippeln wird nur angedeutet).
Drei Puppenspieler (kuroko) führen eine einzige Puppe: der erste, der Meister, den Kopf und die rechte Hand, der zweite die linke Hand und der dritte die Füße.
Sie sind schwarzgekleidet und maskiert mit Ausnahme des Meisters gehüllt in prächtige Kostüme, manchmal mehrere übereinander, die er bei Verwandlungen der Puppen
zeitgleich mit der Puppe abwirft. Teilweise stehen bis zu zwölf sichtbare Personen auf der Bühne, die man im Laufe der Aufführung durch den Zauber der Bewegungen vollkommen vergißt.
Die Spieler sprechen nicht selbst ihre Rollen. Der dramatische Text (Jôruri) wird von einem oder mehreren Gidayu-Sängern in der Art unserer mittelalterlichen Minnelieder erzählt und gesungen. Sie stellen alle Charaktere und Rollen des Dramas dar. Es können mehr als fünfzehn verschiedene Rollen jedes Alters und Geschlechts im gleichen Stück vorkommen. Wenn die Spieler keinerlei Emotionen zeigen können oder dürfen, sind an der Mimik des Gidayu-Sängers, an seinen Stimmvariationen und an seiner Interpretation, sämtliche Gefühle des Dramas abzulesen.
Ihr Repertoire ist überwältigend: vom schallenden Lachen bis zum hysterischen verzweifelten Weinen der Mutter, deren Tochter versehentlich vom eigenen Vater getötet wurde. Begleitet und zugleich dirigiert wird der Gesang von einem Shamisen (Langhalslaute). Andere Musikinstrumente kommen zwar vor: das Koto ("die liegende japanische Harfe", Sansyusya - Wörterbuch der deutschen und japanischen Sprache), Tamburine, Klanghölzer, aber das Shamisen bleibt das Hauptinstrument. Der Shamisen-Spieler setzt dramatische Höhepunkte in der Erzählung durch einen kräftigen Schlag gegen den Resonanzkörper seiner Laute oder durch einen kurzen tiefen Laut. Es kommt einem wie eine Mahnung oder einen Ansporn an den Erzähler vor, der sich in der Fülle der Emotionen leicht verlieren könnte.
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Französin, geboren in Bergerac und in Paris aufgewachsen. Puppenspiel, Figurentheater, wie auch immer man es nennen mag, wurde für mich sehr früh zur Leidenschaft. Mit dreizehn Jahren begeisterte mich das jetzt international renommierte Straßentheater "The Bread and Puppettheater" aus den USA, das damals in Paris mit ihren politisch orientierten Straßenspektakeln auftrat. Bis zu drei Meter große Figuren, riesige anmutige Vögel auf Stelzen, hinterließen einen bleibenden Eindruck von der überwältigenden Macht der Puppen. Später faszinierte mich das Bunraku Theater aus Japan.
Nach Lehr- und Studienjahren in Paris, Berlin und Awaji (Japan), der Mitarbeit an verschiedenen Bühnen und der Beschäftigung mit verschiedenen Spieltechniken gründete ich 1988 das Kindertheater "Puppentheater Faran-Doll". Es folgten Jahre spannender und teils experimenteller Puppentheaterarbeit in diesem Bereich.
1997 erweiterte ich meine künstlerische Arbeit auf das Jugend- und Erwachsenenpublikum und fing vom Neuen an.
Das neue Theater wurde von mir "Théâtre Anima" getauft – Théâtre als Zeichen meiner französischen Herkunft ohne Festlegung auf das bestimmte Genre des Puppentheaters und Anima für die weibliche Seele nach C.G. Jung sowie Anima-tion / Animismus: der Glaube an die Beseeltheit der Dinge. Théâtre Anima ist ein mobiles Theater ohne feste Spielstätte.
Drei Interessengebiete und Schwerpunkte prägen die jetzige Theaterarbeit: das Jugendfigurentheater in Deutsch und Französisch, die Bühnenumsetzung französischer Literatur und die neuen Medientechniken als Grundlage neuartiger interaktiver Theaterformen für Jugendliche und Erwachsene. Unerlässlich ist die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern, ( RegisseurInnen, SchauspielerInnen, MusikerInnen, Bühnen- und FigurenbildnerInnen, aber auch Spartenübergreifend wie TänzerInnen) und den Austausch mit Pädagogen.
Der Spielplan umfasst deutsch-französisches Jugendtheater mit Stücken für den Französisch-Unterricht ab der 5. bis zur 12. Klasse.
Ihre Muriel Camus
seit 1997 bis heute sind folgende Stücke entstanden:
Ferner spielte ich auf Einladung von Französichen Instituten in Berlin, Dresden, und in Bonn, sowie in Würzburg 2010 im Rahmen des Wettbewerbs Frühfranzösisch (Bezirk Unterfranken) und bei der Franko.Folie in Magdeburg 2011. Anfragen kamen aus Shangai und aus Montreal.